Probleme können sich ergeben, wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für ungelöste, persönliche Probleme wird. Daraus kann sich eine Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Verdrängen von Angst, Panik, Depressionen oder anderen negativen Gefühlen. Der „kranke“ Spieler flüchtet sich vor der Realität in eine Traumwelt und sucht Erfolg, Anerkennung und Lebensglück in immer exzessiverem Spiel – aber vergeblich!
Um sich aus diesem Teufelskreis zu befreien, ist meist externe Hilfe notwendig. Dafür gibt es u.a.:
- Telefonische Beratung bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
- Glücksspielberatungsstellen
- Selbsthilfegruppen
- Internetforen zum Thema Spielsuchthilfe
Rat und Hilfe finden Sie:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Telefon: 0800 – 1 37 27 00 (kostenlos und anonym)
Montag – Donnerstag: 10.00 – 22.00 Uhr
Freitag – Sonntag: 10.00 – 18.00 Uhr
www.spielen-mit-verantwortung.de